Druckluft & Pneumatik
Pneumatik und Druckluft bieten unendliche Möglichkeiten
Druckluft bzw. Pneumatik ist bei vielen Werkzeugen und Geräten eine Alternative zum Akku- oder Elektro-Betrieb, die erhebliche Vorteile mit sich bringt. Gerade dort, wo keine Funken fliegen dürfen, wo Explosions- oder Brandgefahr besteht, kommen Druckluftanlagen zum Einsatz. Allerdings unterliegen Werkzeuge, die mit Druckluft betrieben werden, deutlich geringerem Verschleiß. In Kfz-Werkstätten kommen beispielsweise pneumatische Anlagen zum Einsatz, um verschiedene Druckluftwerkzeuge wie Schlagschrauber betreiben zu können. Bei unseren Fachhändlern bekommen Sie alles für Ihre Pneumatik-Anlage und auch Pneumatik-Zubehör. Worauf dabei zu achten ist, sagen wir Ihnen hier.
Ausreichend Druck für pneumatische Anlagen
Drucklufttechnik benötigt zuerst einen soliden Kompressor, dessen Tank ausreichend Druckluft fasst, damit bei der Arbeit mit entsprechendem Druckluftwerkzeug nicht zu schnell die Luft ausgeht. Kompressoren mit zu kleiner Kapazität müssen zu oft nachpumpen, um den Betriebsdruck aufrecht zu halten.
Professionelle, zuverlässige Kompressoren sind mobil, wenngleich sie auch Gewichte von deutlich über 100 kg auf die Waage bringen können. Professionelle Pneumatik-Systeme arbeiten mit einem Druck von 8 bis 10 bar und verfügen über Druckbehälter, die mindestens 20 l Druckluft fassen. In Werkstätten und Betrieben sind oftmals große Kompressoren fest installiert. Entscheiden Sie sich aber für einen mobilen Kompressor, benötigen Sie nur noch einen Netzanschluss, um die Pneumatik in Betrieb zu bringen. Kompressoren von Profi-Herstellern wie Riegler oder Metabo bieten meist Behältergrößen von 50 l oder mehr.
Achten Sie beim Kauf einer Anlage für Pneumatik und Druckluft auf einen guten Kompressor. Dieser sollte über folgende Merkmale verfügen, damit sie die maximale Kontrolle über die Pneumatik-Komponenten und die pneumatischen Antriebe haben:
- Manometer für den Betriebsdruck
- Manometer für den Behälterdruck
- Überlastschutz
Die Motoren für eine Pneumatik-Anlage sollten von Hause aus über einen IP-Schutz verfügen. IP 20 sollten für den Inneneinsatz mindestens vorhanden sein. Für den Außeneinsatz müssen pneumatische Systeme mindestens spritzwassergeschützt sein (IP 44). Weitere Informationen über IP-Schutzklassen können Sie unserem Ratgeber in der "Werkstatt" entnehmen: werkstatt.toolineo.de/...
Für die Verteilung der Luft innerhalb des Druckluftsystems kommen weitere Bauteile zum Einsatz. Hierzu gehören Kugelhähne bzw. Absperrventile, die ggf. auch abschließbar sein können. Wichtig für den Betrieb von Druckluftwerkzeugen sind darüber hinaus insbesondere Schlauch, Verbinder und Anschluss.
Die pneumatische Steuerung der Anlage beinhaltet zudem elektrisch/elektronisch gesteuerte Mehrwege-Ventile, Sensoren und Bauteile für die Vakuumtechnik.
Unsere Fachhändler führen ausschließlich Anlagen und Komponenten für Druckluft und Pneumatik von renommierten Herstellern wie Riegler oder Metabo. Hier bekommen Sie außerdem die dazugehörige Fachberatung.