Kabellos frei mit innovativen Akku-Rasenmähern
Das Mähen des Rasens im Garten, auf Grünflächen und in Parks ist notwendige Pflicht um eine gepflegte Rasenfläche zu erhalten. Der Akku-Rasenmäher erfreut sich, durch die Unabhängigkeit von einem Netzanschluss, immer größerer Beliebtheit bei gewerblichen und privaten Gartenarbeiten. Zudem ist der Akkumäher im Unterschied zum Benzin-Rasenmäher wesentlich umweltfreundlicher, da keine Abgase durch einen Verbrennungsmotor entstehen. Weitere Pluspunkte sammeln Akkurasenmäher durch die geringere Geräuschentwicklung und durch das bessere Gewichtsverhältnis. Damit schont der Akku-Rasenmäher nicht nur die Nerven des Umfeldes, sondern auch die Kräfte. Bei dem umfangreichen Angebot der auf dem Markt verfügbaren Akku-Mäher unterschiedlicher Preisklassen ist die Wahl des passenden Gerätes nicht einfach. Welche Punkte in Bezug auf die Akku-Technologie, die Motorleistung und Handhabung zu berücksichtigen sind, können Sie im Folgendem erfahren.
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Die leistungsstarke Akku-Technologie im Fokus
Die Vorzüge, ohne störendem Kabel den Rasen zu mähen, sollte nicht durch zu lange Ladezeiten, zu kurze Laufzeiten und geringer Leistung geschmälert werden. Zu niedrige Ladungsspeichevermögen verhindern eine effiziente Stromübergabe und verursachen lange Ladezeiten. Die Akkumäher der neuen Generation bieten Akkus mit Lithium-Ionen-Technologie. Die Lithium-Ionen-Akkus sind nicht nur belastbar, sondern auch leistungsstark und in der Lage Rasenmäher mit hohem Energiebedarf zu versorgen. Neben der hohen Energiedichte sind Li-Ion-Akkus auch leichter, kompakter und robuster als NiMH-Akkus oder andere Akkutypen. Die geringe Selbstentladung ist insbesondere für Akkumäher von großem Vorteil, da diese über die Wintermonate ungenutzt verstaut sind. Darüber hinaus haben die Li-Ion Akkus eine höhere Lebensdauer, keinen Memory Effekt und der Ladevorgang kann unterbrochen werden.
Überwiegend werden Akku-Rasenmäher für kleine und mittlere Rasenflächen genutzt. Je nach Ladungsspeichervermögen, Kapazität und Schnittbreite können Akkumäher durchaus auch für große Flächen eingesetzt werden. Rasenmäher die mit 36 V und 4,0 Ah Akkus betrieben werden, sind empfehlenswert, da diese leistungsstärker sind und eine längere Laufzeit ermöglichen. Für zügiges Mähen von großen Flächen ohne lange Unterbrechungen bietet sich der Einsatz eines zusätzlichen Ersatzakkus an, der schnell ausgewechselt werden kann. Einige Hersteller wie Bosch oder Makita haben kompatible Akku-Systeme im Programm. Die Akkus, die für andere Elektrogeräte derselben Leistungsklasse geeignet sind, können dann auch für den Akkurasenmäher genutzt werden. Da Li-Ionen Akkus empfindlich auf Überhitzung, Überlastung und Tiefentladung reagieren, ist auf entsprechende Sicherheitsfunktionen zu achten, die die Akkus vor diesen Belastungen schützen.
Leicht und wendig durch den Garten manovrieren
Einer der größten Vorteile, die ein Akku-Rasenmäher bietet, ist die sehr gute Manövrierfähigkeit. Besonders in verwinkelten Gärten, die kleine Rasenflächen haben, punktet der Akkumäher durch sein leichtes Gewicht und die Wendigkeit, die durch das fehlende Kabel ermöglicht ist. Darüber hinaus begünstigt das geringe Gewicht auch den Transport. Weitere Pluspunkte bei der Handhabung sammelt der Akku-Rasenmäher im Vergleich zum Benzin-Rasenmäher durch die geringere Geräuschentwicklung und der Emissionsfreiheit. Damit sich das Mähen mit dem akkubetriebenen Mäher effizient gestaltet, empfiehlt es sich, gerade bei Geräten mit größerer Schnittbreite auf das Fassungsvermögen des Grasfangsacks zu achten. Die gängigen Akkurasenmäher haben Auffangsäcke mit 50 l Fassungsvermögen. Geräte mit Griffhöhenverstellung und geringem Vibrationsaufkommen ermöglichen durch eine ergonomische Haltung angenehmes Manövrieren. Griffe mit Gummiummantelung bieten eine sehr gute Haptik insbesondere bei längerer Einsatzdauer. Modelle mit einer guten Erreichbarkeit des Startknopfes und einer Akku-Ladestandsanzeige erhöhen zusätzlich den Bedienkomfort. Für eine platzsparende Aufbewahrung sind klappbare Griffe praktisch.
Sauberer und gleichmäßiger Rasenschnitt
Rasenflächen, die regelmäßig geschnitten werden, sehen nicht nur gepflegter aus, sondern sind auch einfacher zu mähen, da das Gras kurz gehalten wird. Damit der Akku-Rasenmäher auch höheres Gras sauber und gleichmäßig schneidet, sind Geräte mit unterschiedlichen Schnitthöhen verfügbar. Die Einstellung der minimalen und maximalen Schnitthöhe ist zu beachten, wenn häufig auch hohes oder feuchtes Gras gemäht wird. Hochwertige Akku-Rasenmäher verfügen über eine zentrale Schnitthöhenverstellung. Für feuchtes und hohes Gras ist es wichtig, einen leistungsstarken und kraftvollen Akkurasenmäher einzusetzen. Mulchfunktionen sind sehr gut für die Rasenpflege und ökologisch durchaus sinnvoll. Je nach Modell sind auch Akkurasenmäher mit Mulchfuntkion erhältlich.
Akkurasenmäher für einen langlebigen Einsatz
Eine solide Verarbeitung mit hochwertigen Komponenten ist wesentlich, damit der Akkurasenmäher auch bei starker Beanspruchung lange hält. Ein Gehäuse aus robustem Material wie Aluminiumdruckguss zeichnet ein hochwertiges Gerät aus. Akkumäher sind nicht wartungsintensiv, da eine Kontrolle und das Nachfüllen von Öl und Benzin als auch das Auswechseln von Zündkerzen entfällt. Trotzdem sollte auch ein akkubetriebener Mäher regelmäßig gereinigt und gepflegt werden. Damit Grasreste nicht an den Klingen und dem Gerät antrocknen, ist es ratsam, den Mäher nach jedem Einsatz zu reinigen. Eine gründliche Reinigung sollte immer vor der Winterpause durchgeführt werden. Für Profis, die einen Akkurasenmäher häufig bei unterschiedlichen Witterungsverhältnissen einsetzen, ist auch die Schutzart zu berücksichtigen.
Prüfen Sie vor dem Kauf, welche Kriterien für Ihren Akku-Rasenmäher entscheidend sind. Bei Fragen beraten unsere Fachhändler Sie gerne.