Der Klassiker im Werkzeugkasten: Die Kombizange
Die Kombizange ist der Klassiker unter den Zangen und jeder kennt sie. Dieses Multifunktionswerkzeug verknüpft drei wesentliche Funktionen in einem und ist universell einsetzbar. Die Kombinationszange ersetzt mit ihrem breiten Anwendungsspektrum mal schnell Seitenschneider, Flachzange oder Rohrzange. Dieses Profi-Werkzeug sollte fester Bestandteil jeder professionellen Werkstattausrüstung sein. Ob auf der Baustelle oder in der Werkstatt, die Kombizange bleibt hier eins der meistgenutzten Werkzeuge, und in Handwerk und Industrie kommt kaum einer ohne sie aus.
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Kombizange ist nicht gleich Kombizange
Um den unterschiedlichen Arbeitsanforderungen gerecht zu werden, kann der Handwerker zwischen verschiedenen Zangenausführungen wählen: Für den harten Arbeitseinsatz bieten sich Kraft-Kombizangen an. Das robuste Zangenmaterial aus geschmiedetem Spezialstahl, die zusätzlich gehärteten Schneiden sowie eine optimierte Hebelübersetzung erzielen größere Wirkkräfte als herkömmliche Kombizangen, reduzieren den Krafteinsatz erheblich und erleichtern den täglichen Arbeitseinsatz.
Sind Arbeitsbereiche schwer zugänglich und lassen wenig Raum zum sicheren Greifen, Ziehen oder Schneiden bieten sich Kombizangen mit abgewinkeltem Zangenkopf an. Sie ermöglichen ein komfortables Arbeiten und bieten gleichzeitig das volle Leistungsspektrum des Multifunktionswerkzeugs.
Auch bei Arbeiten mit Strom und spannungsführenden Bauteilen ist der Bediener mit einer Kombizange mit VDE-geprüften isolierten Mehrkomponenten-Griffen auf der sicheren Seite.
Und die Mini-Kombizange als kleine handliche Variante für unterwegs findet immer ein Plätzchen als multifunktionales Bordwerkzeug für alle Fälle.
Bauform, Gelenk und Zangenkopf – Was zeichnet eine gute Kombizange aus?
Achten Sie auf die ergonomische Bauform der Zange. Liegt sie gut in der Hand? Ist sie präzise verarbeitet? Prüfen Sie die Gelenkverbindung: Öffnet und schließt sich das Gelenk leicht, gleichmäßig und spielfrei? Schauen Sie sich den Zangenkopf an: Halten Sie das geschlossene Zangenmaul gegen das Licht. Die Greifbacken wie auch die Schneidkanten sollten exakt aufeinander passen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Greifzone an der Spitze vollständig schließt und sich anschließend minimal öffnet. So lassen sich kleine Teile mit der Spitze besonders feinfühlig greifen.
Prüfen Sie die Schneiden mit einer einfachen Schnittprobe: Durchkneifen Sie einen Draht und beobachten Sie, ob ein leichtes springendes Schneiden des Drahtes möglich ist. Zudem sollten Sie im Nachgang den geschnittenen Draht und die Schneiden kontrollieren. Die Schnittkante des Drahtes sollte glatt und sauber sein, und die Schneiden dürfen keine Beschädigungen aufweisen.
Begutachten Sie die Zangengriffe mit den Griffhüllen: Die Hüllen müssen fest mit den Zangenschenkeln verbunden sein und einen rutschsicheren Griff ermöglichen.
Dies sind einige elementare Merkmale, die Ihnen beim Zangenkauf den Weg weisen, um eine wertige Kombizange in der Hand zu halten, mit der Sie in der täglichen Praxis sicher und präzise greifen, biegen und schneiden werden.
Damit Sie für Ihren professionellen Einsatz die passende Kombizange kaufen können, bieten Ihnen unsere Fachhändler ein umfangreiches Sortiment an standardisierten und modifizierten Kombizangen.