Kreide – einfache und schnelle Markierungen

Kreide, das Schreibwerkzeug und Malinstrument, welches als Tafelkreide in der Schule genutzt wird oder als Malkreide zum Bemalen von Asphalt dient. Im Handwerk lässt sich die Kreide nicht nur als Tafelkreide gebrauchen, sondern auch als Markierungskreide und Schreibkreide auf weiteren rauen und glatten Untergründen wie zum Beispiel Stein und Glass. 

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Kreide in vielen Farben

Die ursprüngliche und auch in Institutionen wie Schule verwendete Kreide ist entweder weiß oder hellgrau, dennoch gibt es beispielweise bei den Kreidemarkern zudem unterschiedliche Farben wie rot und blau. Dort unterscheidet sich aber zusätzlich auch das Material.

Das Material:
Die übliche Kreide besteht aus Gestein, welches aus organischen Materialien der lebenden Organismen in den Ozeanen entsteht und nach der Verfestigung seinen Verarbeitungszustand einnimmt. Deswegen findet man Kreidekalk oft an Küsten und daraus resultiert auch das leuchtende weiß oder eben die hellgraue Farbe der Kreide.

  • Specksteinkreide ist eine feuerfeste Kreide aus Speckstein, diese kann auf heißen Oberflächen wie z.B. Beton, Stein und Metall in der Stahlindustrie genutzt werden
  • Kreidemarker bestehen aus einem Stift der geruchsneutrale Flüssigkreide beinhaltet, auf glatten Oberflächen wie z.B. Glas ist diese mit etwas Wasser und einem Tuch abwischbar
  • Ölkreide besteht aus einer Mischung von Wachs, Öl und weiteren Bindemitteln, welche das Verreiben der Farbe ermöglichen
  • Pastellkreide besteht aus mehreren Bindemitteln darunter z.B. Harze. Dieses und andere Substanzen ermöglichen eine gute Formbarkeit bei der Herstellung der Stifte sowie eine gute Mischbarkeit der Farben 
  • Ölkreiden und Pastellkreiden sind aufgrund ihrer Härte meist mit einer Hülle aus Papier oder Kunststoff versehen. Kunststoffhüllen kann man auch zu der üblichen Schreibkreide dazu kaufen, damit sich keine unschönen Farbrückstände an Ihren Händen bilden.

Warum gibt es verschiedene Formen der Kreide?
Die Form spielt je nach Arbeitsplatzbedingungen eine durchaus entscheidende Rolle. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen zwei Formen von Kreide: einer runden Form und einer viereckigen Form. 

Die runde Form ermöglicht eine angenehme Haltung während des Schreibens. Der Vorteil einer viereckigen oder sechseckigen Kreide ist, dass die diese aufgrund ihrer Kanten nicht wegrollen kann.

Wann brauche ich welche Kreide?
Will man auf rauen Untergründen wie Straßen oder Tafeln schreiben, kann man die gängige Schreibkreide aus Kreidekalk verwenden. Durch die Schreib- oder Markierbewegung entsteht eine Reibung zwischen Kreide und Untergrund. aufgrund der geringen Härte des Materials lösen sich Partikel vom Stift und bleiben an rauen Untergründen bzw. in den Fugen haften. Je nach Tiefe dieser Fugen ist die Markierung durch die Kreide von größerer Dauer. Kreide aus Kalk bzw. Tafelkreide lässt sich mit Wasser einfach entfernen. 

Für glatte Oberflächen wie Glas und Spiegel, ist der Kreidemarker das richtige Mittel zum Zweck. Dieser ist feuchtabwischbar, sodass man ihn perfekt in der Gastronomie für das Beschreiben eines Fensters für die Speisekarte verwenden kann. Wollen Sie aber Metall beschriften, dann benötigen Sie die feuerfeste und auf glatten Untergründen entfernbare Specksteinkreide, welche eine temporäre Markierung ermöglicht. 

Dadurch ist es möglich/machbar, Kreide auf verschiedensten Untergründen als Schreib- und Markierungsinstrument zu nutzen.

Starke Kreidemarken wie Lyra und Marker von sigel, edding uva. findet man auf Toolineo, dem Marktplatz für professionellen Handwerksbedarf.