Lochsägen für präzise Rundlöcher in vielen Werkstoffen

Löcher und Bohrungen in dünnes Material werden bei Durchmessern jenseits der 25 mm mit Lochsägen oder Bohrkronen angefertigt. Handwerksprofis nutzen Lochsägen mit nicht auswechselbaren Schneiden. Diese Fräsen oder Dosenbohrer werden auf einem Adapter befestigt, der in das Bohrfutter eingespannt wird. Beim Fräsen von Löchern dieser Größe und bis hin zu über 50 mm muss große Kraft aufgewendet werden. Profi-Maschinen schaffen das zwar locker, doch muss hier auch die Aufnahme des Werkzeugs mitspielen. Daher der Schaft von hochwertigen Adaptern sechseckig aufgeführt, um besseren Grip im Futter zu gewährleisten.


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Diamantbohrkronen mit Zentrierbohrer im passenden Durchmesser

Bei der Lochsäge mit auswechselbarer Schneide werden die Schneiden in einer Grundplatte eingehakt. Die Lochsäge mit nicht auswechselbarer Schneide, auch als Fräse oder Bohrkrone ausgeführt, besteht aus einem dosenförmigen Körper, bei dem der Boden bzw. die Grundplatte fest mit der Schneide verbunden ist. Diese Variante besteht quasi aus einem Teil. Der Adapter ist mit einer Aufnahme für einen Zentrierbohrer versehen, damit die Löcher mit der Lochsäge auch präzise ausgerichtet werden können.

Lochsägen und Bohrkronen gibt es in unterschiedlichen Größen. Die Werkzeuge unterschieden sich aber nach dem Verwendungszweck. Für viele Materialien gibt es spezielle Lochsägen.

Das richtige Werkzeug für Holz, Mauerwerk, Beton und vieles mehr

Elektriker verwenden Lochsägen in zwei gängigen Größen, wobei die kleinere Größe dazu dient, Kabel durch eingezogene Wände zu ziehen, und die größere Größe genau dem Durchmesser von Steckdosen und Unterputzdosen entspricht. Mit einem professionellen Akku-Bohrer und einer guten Bohrkrone ist in Konstruktionswänden aus Holz oder Gipskarton schnell ein Loch gefräst. Diese universell einsetzbaren Lochsägen sind aus Bi-Metall hergestellt und daher hoch belastbar. Damit die Zähne auch durch leichtes, dünnes Metall und Kunststoff marschieren, sind diese aus HSS gefertigt. Dank dieser Fertigung sind die Lochsägen sehr bruchfest. Damit werden auch kleinere oder dünnere Profile in der Gipskartonwand oder im Mauerwerk nicht sofort zum Problem. Hochwertige Bohrkronen und Lochsägen zeichnen sich durch einen präzisen Rundlauf und eine gute Seitenschlaggenauigkeit aus. Dadurch sind präzise Löcher möglich und die Standzeit der Dosensenker ist hoch. Die Schnitttiefe dieser Ausführungen bewegt sich meist um die 38 mm herum.

Professionelle Bohrkronen aus dem Hochpreissegment sind mit weniger Zähnen bestückt. Dafür sind diese oftmals nur fünf oder sechs Zähne mit den HSS Bi-Metall-Lochsägen fest verlötet. Hier ist nicht für jedes Material eine andere Bohrkrone erforderlich. Werkstoffe wie Holz (Sperrholz, Hartholz ect.), Kunststoffe, Acrylglas, aber auch Fliesen, Ziegel und Gasbeton lassen sich mit diesem Werkzeug fräsen.

Speziell zum Sägen oder Fräsen von Metall (Flachmaterial) gibt es Lochsägen in Flachschnitt-Ausführung. Lochsägen für Metall, die es auch als Tiefschnitt-Ausführung gibt, sind meist mit Zähnen aus Hartmetall bestückt. Harte Fliesen und Feinsteinzeug, aber auch Beton und Mauerwerk können hervorragend mit einer Diamant-Lochsäge oder einer Diamant-Bohrkrone bearbeitet werden.

Dosensenker oder Lochsägen werden in unterschiedlichen Größen benötigt, daher entscheiden sich Handwerker meist direkt für ein Set.

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