Mähroboter - die fleißigen Garten-Butler
Zu einer gut gepflegten Rasenfläche gehört das regelmäßige Mähen des Rasens. Eine in turnusmäßigen Abständen kurz gehaltene Rasenfläche hält das Gras nicht nur gesund, sondern es sieht besser aus und ist einfacher zu schneiden. Nicht jeder hat jedoch die Zeit und Lust, für eine aparte Rasenfläche zweimal pro Woche den Mäher hervorzuholen. Ein Rasenmäher Roboter bietet da eine komfortable Lösung für den Garten oder die Grünfläche auf dem Firmengelände. Den Garten entspannt genießen ohne lästiges Rasen mähen ist seit 1995 mit den ersten Mährobotern möglich. Damit die selbstständige Rasenpflege ein zufriedenstellendes Ergebnis liefert, sind bei der Anschaffung eines Rasenmähroboters einige Punkte zu berücksichtigen.
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Wie funktioniert ein Rasenroboter?
Der kleine Roboter hat einiges an Mechanik und Steuerung zu bieten, damit der Rasen selbstständig und gleichmäßig ohne Bedienung gemäht wird. Neben den elektrisch betriebenen Motoren für den Fahrantrieb und das Mähwerk sind in einem Mähroboter Lauf- und Lenkräder, Akku und eine Steuerungselektronik vorhanden. Weiterhin sind ein Begrenzungsdraht und eine Ladestation erforderlich. Der Mähroboter bewegt sich bis zu einem Hindernis geradeaus und schwenkt dann ab. Dabei wird die Lenkbewegung durch die unterschiedlichen Drehgeschwindigkeiten und Drehrichtungen der beiden Laufräder auf die Lenkräder ausgeführt. Damit sich der Rasenroboter innerhalb der Rasenfläche bewegt, ist vor dem ersten Einsatz die zu mähende Fläche des Rasens zur Orientierung einmalig mit einem Begrenzungskabel auszustatten. Dieses Begrenzungskabel definiert über ein Signal an die Steuerungssensoren des Roboters die Grenzen der zu mähenden Fläche. Sobald der Rasenroboter an das Begrenzungskabel stößt, dreht eines der Laufräder vor, das andere zurück und der Mäher schwenkt ab und bleibt somit im abgegrenzten Bereich. Je nach Modell fährt der Roboter entweder hin und her, geradeaus oder in Spiralfahrten. Mähroboter können mit einer Akku-Ladung zwischen circa 40-90 Minuten mähen. Sobald sich die Energie der Akkuladung dem Ende nähert, fahren vollautomatische Geräte durch das Funksignal selbstständig zur Ladestation zurück, laden auf und der Mähvorgang kann fortgesetzt werden. Bei den neuen Modellen ist die Einstellung einer individuell gewünschten Mähzeit möglich. Automatische Roboter beenden den Mähvorgang, sobald die Akkuladung zur Neige geht bzw. die Mähzeit abgelaufen ist. Diese müssen dann manuell aufgeladen werden.
Die wesentlichen Kaufkriterien eines Rasenmäher Roboters
Zu allererst ist die Beschaffenheit des Gartens zu berücksichtigen. Kleine Gärten haben andere Anforderungen an den Rasenroboter als große Gärten. Zu berücksichtigen sind auch die Gegebenheiten der Flächen. Kleine Flächen, die viele Ecken und Kanten haben sowie Steigungen und Unebenheiten können einem Rasenroboter zu schaffen machen. Bei solchen Einsatzbedingungen ist besondere Sorgfalt auf die Installation des Begrenzungsdrahtes zu legen. In unebenen und verwinkelten Gärten, sowie bei großen Rasenflächen kann der Einsatz eines herkömmlichen Rasenmähers die sinnvollere Alternative sein. Auch wenn in einem Garten reger Betrieb durch Kinder oder Haustiere herrscht, ist aus Sicherheitsgründen ein normaler Rasenmäher oft besser geeignet.
In den technischen Daten ist die jeweilig empfohlene Flächenleistung des Mäh-Roboters angegeben. Da diese auch abhängig von der zu schneidenden Rasenhöhe ist, ist es empfehlenswert, direkt ein Modell mit mehr Flächenleistung zu wählen. Damit der Rasen-Roboter bei Regen nicht durch nasses Gras verstopft oder beschädigt wird, ist die Ausführung mit einem Regensensor zu beachten.
Rasenmäher Roboter bieten viele Vorteile
Ein Mähroboter bietet beim Einsatz für die empfohlene Rasenfläche jede Menge Komfort. Nachdem das Begrenzungskabel einmalig verlegt wurde, spart ein Rasenroboter eine Menge Zeit. Aber nicht nur für den bequemen Gemütsmenschen, der seine Zeit für andere Dinge nutzen will als Rasenmähen, eignet sich der Rasenroboter, sondern insbesondere Allergiker profitieren von automatischen Rasenmähern. Zudem sind die akkubetriebenen Roboter wesentlich leiser und umweltfreundlicher als Benzin-Rasenmäher. Ein weiterer Pluspunkt, den ein Rasenroboter mit sich bringt, ist die automatische Düngung durch die Mulchfunktion. Da die Messer des Mähwerks das abgeschnittene Gras extrem klein häckseln, müssen zum einen keine Grasrückstände beseitigt werden und der Rasen wird automatisch gedüngt. Darüber hinaus sind Rasenmäher Roboter auch durch das geringe Gewicht leicht zu transportieren und durch die kompakte Größe platzsparend aufzubewahren. Auch die Wartung und Pflege eines modernen Mähroboters ist wesentlich unaufwendiger als die der benzinbetriebenen Geräte. Roboter Rasenmäher, die einmal pro Woche von Grasresten gereinigt werden und bei denen das Messer regelmäßig gewechselt wird, können langlebig eingesetzt werden.
Prüfen Sie vor dem Kauf, welche Kriterien für Ihren Rasenmähroboter und Ihren Einsatzort entscheidend sind. Auf Wunsch stehen Ihnen unsere Fachhändler bei der Auswahl mit fachspezifischer Beratung gerne zur Verfügung.